Der Valsartan-Vorfall und die Nitrosamin-Verunreinigungen in Arzneimitteln haben unseren Blick auf den Umgang mit Verunreinigungen in Wirkstoffen und Arzneimitteln nachhaltig verändert. Durch diese Vorgänge getriggert, gab es im CEP-Verfahren eine Reihe von Veränderungen. Mit diesem vom EDQM als CEP 2.0 bezeichneten Maßnahmenpaket soll die Qualitätssicherung im Antragsverfahren und bei Änderungen von CEPs verbessert und mehr Transparenz geschaffen werden. Dabei werden die im CEP enthaltenen Informationen an aktuelle Standards angepasst und neue Informationspflichten der Halter von CEPs gegenüber den Verwendern, also den Zulassungsinhabern, definiert. Folgende Aspekte sind betroffen:
Zukünftig soll sichergestellt sein, dass die Verwender von CEPs Zugang zu allen Informationen haben, die sie brauchen, um ihren Obliegenheiten nachkommen zu können und auch über alle Änderungen informiert sind. Das EDQM hat dazu ein Dokument publiziert „CEP holder responsibilities towards their customers“. Einen ähnlichen Fokus hat auch Q&A-Papier der QWP bei der EMA: „QWP Questions and Answers (Q&A): how to use a CEP in the context of a Marketing Authorisation Application (MAA) or a Marketing Authorisation Variation (MAV)“, das eine Reihe von Aspekten im Umgang mit CEPs aufgreift. Im Vordergrund steht dabei die Verantwortungsabgrenzung. In dem Papier wird ähnlich wie in dem „Reflection paper on GMP and Marketing Authorisation Holders (EMA/419517/2021)“ aus dem Januar 2022, unmissverständlich klargestellt, dass die Verantwortung für die Qualität der Wirkstoffe immer beim Antragsteller (Marketing Authorisation Applikant, MAA), bzw. Zulassungsinhaber (Marketing Authorisation Holder, MAH) liegt. Der Tenor beider Dokumente ist, dass diese Verantwortung nicht delegier- oder teilbar ist.
Folgende Aspekte werden dabei in dem Q&A adressiert:
Ein besonderes Kapitel in dem Q&A adressiert Rahmenbedingungen und Verantwortlichkeiten im Rahmen von Änderungen oder Revisionen sowie Zurücknahmen und Aufhebung von CEPs.
In unserem Webinar werden wir den Hintergrund des Zertifizierungsprozesses beim EDQM im Detail vorstellen und die aktuellen Fragestellungen aufgreifen, die sich aus den aktuellen Veränderungen beim EDQM und den Klarstellungen der EMA ergeben, sowie den zukünftigen Umgang des EDQM mit Verunreinigungen und CEPs generell, kritisch aufbereiten und Konsequenzen diskutieren, die sich aus veränderten Sichtweisen, Interpretationen und Abläufen ergeben.
Wer sollte teilnehmen?
Sprache: Deutsch
Durchführung: Remote
Dauer: 2 h
Kategorie: Produktentwicklung
Anbieter: Alphatopics GmbH
Geeignet für: Zulassung, EU „Qualified Persons“, Verantwortungsträger und CMC-Mitarbeiter bei Wirkstoffherstellern, Verantwortungsträger bei pharmazeutischen Unternehmern
Vorkenntnisse: Vorkenntnisse sind nicht notwendig
arbeitet als Regulatory Affairs Manager bei der Dermapharm AG in Grünwald. Er studierte Pharmazie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und promovierte anschließend im Bereich Pharmazeutische Chemie. In den vergangenen Jahren war er im Bereich Regulatory Affairs tätig. Schwerpunktmäßig betreut er Entwicklungsprojekte, v.a. für halbfeste Darreichungsformen. Er zeichnete für die wissenschaftliche Ausbildung zahlreicher Pharmazeut(inn)en im Praktikum verantwortlich und hielt mehrere in-house Schulungen zum Thema Grundlagen der Arzneimittelzulassung und zur Entwicklung topischer Darreichungsformen vor dem Hintergrund des europäischen Rechtsrahmens.
arbeitet als Regulatory Affairs Manager bei der Dermapharm AG in Grünwald. Er studierte Pharmazie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und promovierte anschließend im Bereich Pharmazeutische Chemie. In den vergangenen Jahren war er im Bereich Regulatory Affairs tätig. Schwerpunktmäßig betreut er Entwicklungsprojekte, v.a. für halbfeste Darreichungsformen. Er zeichnete für die wissenschaftliche Ausbildung zahlreicher Pharmazeut(inn)en im Praktikum verantwortlich und hielt mehrere in-house Schulungen zum Thema Grundlagen der Arzneimittelzulassung und zur Entwicklung topischer Darreichungsformen vor dem Hintergrund des europäischen Rechtsrahmens.
Sprache: | Deutsch |
Durchführung: | Remote |
Dauer: | 2 h |
Kategorie: | Produktentwicklung |
Anbieter: | Alphatopics GmbH |
Preis netto zzgl. Mwst. pro Teilnehmer
buchenDie Verantwortliche Person für den BtM-Verkehr (der sog. BtM-Verantwortliche) übt seine Tätigkeit in einem vielfältigen Spannungsfeld aus. Neben den Anforderungen des BtMGs spielen häufig auch die Regelungen des AMGs, der GxP-Leitfäden sowie diverse Verordnungen eine essenzielle Rolle.
Im Fokus dieses Seminars steht die Praxis im Umgang mit Betäubungsmitteln sowie mögliche Fallstricke. Zwei BtM-Experten führen Sie durch die relevanten Regelwerke und vertiefen die Inhalte mit anschaulichen Praxisbeispielen und Übungen.
Der Bereich Controlling ist in modernen Unternehmen von höchster Wichtigkeit. Hier werden nicht nur sämtliche betriebswirtschaftliche Daten ausgewertet und analysiert, sondern auch die Basis für unternehmerische Entscheidungen geschaffen.
Das Seminar ist speziell darauf ausgerichtet, Mitarbeitende ohne Ausbildung im Controlling in die Arbeitsweise dieser Fachrichtung einzuführen. Nach der Einordnung des Controllings in den betrieblichen Zusammenhang werden wesentliche Instrumente vorgestellt und wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Tätigkeit in diesem Themenfeld vermittelt. Weitere Schwerpunkte sind Kennzahlen im Controlling sowie wichtige Begrifflichkeiten. Die Seminarinhalte werden an einem Fallbeis
Im Intensivtraining erhalten Sie aus behördlicher Sicht einen umfassenden Überblick über Ihre Aufgaben und Ihre Verantwortung als FvP. Sie erfahren die Grundlagen des Haftungsrechtes, um Ihr persönliches Risiko in Ihrer Funktion als FvP einschätzen zu können.
Die Einhaltung der technischen Dokumentation gemäß der MDR ist Voraussetzung für die Zulassung Ihrer Medizinprodukte. Welche Aktivitäten dokumentiert werden müssen und nach welchen Normen Sie sich richten müssen erfahren Sie in unserem Kurs.
Sie überlegen als Hersteller von Medizinprodukten aufzutreten, wissen aber noch nicht, welche Aufgaben und Pflichten auf Sie zukommen?
Sowohl vor als auch nach dem Inverkehrbringen von Medizinprodukten gibt es explizite Anforderungen an den Hersteller, reguliert durch die Verordnung über Medizinprodukte (EU) 2017/745 (MDR). Diese neue Verordnung bringt auch eine ganze Reihe an neuen Aufgaben und Pflichten für Medizinproduktehersteller und weitere Wirtschaftsakteure mit sich.
Im Seminar Mitarbeiterführung lernen Sie die zentralen Führungsinstrumente und -methoden kennen und wie Sie diese situativ einsetzen. Sie reflektieren Ihre Führungsrolle und werden in die Lage versetzt, diese authentisch auszuüben. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über das Aufgabenfeld einer disziplinarischen Führungsperson und stärken Ihre Kompetenz durch neue, effektive Managementstile. Mit wertvollen Impulsen und ergänzenden Seminar-Methoden stärken Sie nicht nur Ihr sicheres Auftreten, sondern auch Ihre Position als Führungskraft und manövrieren auch durch schwierige Situationen. In unserem Seminar vermitteln wir Ihnen das notwendige Rüstzeug, um
The main players involved in trade with a medical device in the broadest sense are defined in the Regulation (EU) 2017/745 (MDR) in Article 2; (30) “manufacturer”, (32) “authorised representative”, (33) “importer” and (34) “distributor”. According to the MDR, not only manufacturers and their authorised representatives, but also distributors and importers of medical devices must meet extensive requirements. These requirements must be met both before and after medical devices are placed on the market or made available on the market.
Sie lernen verfügbare Hilfsmittel kennen und diese anzuwenden. Ebenso erfahren Sie, wie Sie mit den wesentlichen Neuerungen im Datenschutz umgehen können: Was ist mit dem Begriff Risiko im Datenschutz gemeint? Wie kann ein Risiko bestimmt werden? Wann und wie führt man eine DSFA durch? Welche Möglichkeiten zum Nachweis der Einhaltung der DS-GVO gibt es? Zusätzlich zu den Antworten auf diese Fragen erhalten Sie viele wertvolle Praxistipps.
Dieses 3 Stunden „virtuelle Live-Seminar“ ist ideal für Fach- und Führungskräfte, die mehr über Six Sigma erfahren wollen. Im Webinar vervollständigen Sie Ihr Wissen über Six Sigma, die Einführung im Unternehmen, strategische Aspekte und mehr. Die Trainer klären 12 Fragen und gerne nach Bedarf weitere, die im Zusammenhang mit der Methodik oft gestellt werden.
Das Gesundheitswesen entwickelt sich rasant weiter. Neue Behandlungsmethoden, medizinische Innovationen und sich ändernde gesetzliche Vorgaben erfordern, dass Fachkräfte ständig ihr Wissen und ihre Fähigkeiten auf den neuesten Stand bringen. Seminare sind dabei eine ideale Möglichkeit, gezielt Wissen zu vertiefen, aktuelle Trends zu verstehen und sich optimal auf die Herausforderungen des Gesundheitswesens vorzubereiten.
Für alle, die in der Gesundheitsbranche tätig sind, ist lebenslanges Lernen eine zentrale Notwendigkeit. Ob Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten oder Verwaltungskräfte – jede Berufsgruppe steht vor der Aufgabe, sich kontinuierlich weiterzubilden. Ein gut strukturiertes Seminar bietet hier den perfekten Rahmen, um in kurzer Zeit tief in spezifische Themen einzutauchen und praxisnahes Know-how zu erwerben.
Im Vergleich zu längeren Weiterbildungen oder Studiengängen sind Seminare meist kompakt und fokussiert. Sie bieten einen intensiven Einblick in ein spezifisches Fachgebiet, das für Ihre tägliche Arbeit von Bedeutung ist. Besonders im Gesundheitswesen, wo Zeit oft eine knappe Ressource ist, können Sie sich in Seminaren schnell und effizient weiterbilden und das Gelernte sofort in die Praxis umsetzen.
Einer der größten Vorteile von Seminaren im Gesundheitswesen ist die direkte Anwendbarkeit des vermittelten Wissens. Viele Seminare werden von erfahrenen Fachkräften und Branchenexperten geleitet, die nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch wertvolle Praxistipps mitbringen. Sie haben die Möglichkeit, konkrete Fallbeispiele zu analysieren, neue Behandlungsmethoden kennenzulernen oder sich über aktuelle rechtliche Änderungen zu informieren.
Darüber hinaus bieten Seminare auch den Vorteil, dass Sie sich mit anderen Fachkräften aus der Branche vernetzen können. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen in ähnlichen Positionen kann wertvolle Einblicke in deren Arbeitsweise und Herausforderungen geben und neue Perspektiven eröffnen.
Die Bandbreite der Themen, die in Seminaren im Gesundheitswesen abgedeckt werden, ist enorm. Sie reicht von medizinischen Fachthemen, wie der Einführung in neue Behandlungsmethoden oder Pflegestandards, über betriebswirtschaftliche und administrative Themen, wie der Abrechnung von Gesundheitsleistungen, bis hin zu Soft-Skill-Seminaren, die sich mit Kommunikation oder Führungskompetenzen beschäftigen.
Egal, ob Sie sich auf ein spezielles Fachgebiet fokussieren möchten oder Ihre allgemeinen Kenntnisse erweitern wollen – es gibt garantiert ein Seminar, das Ihren beruflichen Zielen entspricht.
Auch in der Gesundheitsbranche werden zunehmend flexible Lernformate angeboten. Neben Präsenzseminaren, die den direkten Austausch fördern, gibt es immer mehr Online-Seminare. Diese bieten die Möglichkeit, sich von überall aus weiterzubilden und den Lernprozess besser in den eigenen Arbeitsalltag zu integrieren. Dies ist besonders hilfreich für Fachkräfte, die aufgrund von Schichtarbeit oder engem Zeitplan nur schwer an mehrtägigen Präsenzveranstaltungen teilnehmen können.
Die Teilnahme an Seminaren im Gesundheitswesen bietet Ihnen nicht nur die Möglichkeit, Ihr Fachwissen zu erweitern, sondern auch Ihre beruflichen Perspektiven zu verbessern. Gerade in einem Bereich, der sich so schnell entwickelt, ist es entscheidend, sich kontinuierlich weiterzubilden, um wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig die bestmögliche Versorgung für Patienten zu gewährleisten.
Zögern Sie nicht und buchen Sie noch heute ein Seminar, das Ihre Karriere im Gesundheitswesen auf das nächste Level hebt. Durch gezielte Weiterbildung stärken Sie Ihre Position in der Branche, steigern Ihre Attraktivität als Fachkraft und tragen aktiv dazu bei, die Gesundheitsversorgung von morgen mitzugestalten.